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Der Immobilienmarkt ist in Bewegung und die Immobilien wechseln täglich den Besitzer und den Mieter. Natürlich möchte jeder Immobilienmakler von diesem Boom profitieren, aber das Kernproblem bleibt: Wie komme ich an marktfähige Objekte?
Ein strukturiertes Vorgehen und die kluge Kombination verschiedener Strategien führen zum gewünschten Erfolg beim Immobilienkauf. Wir schlagen in diesem Artikel sechs Strategien vor.
1. Verteilen von Flugblättern
Das Verteilen von gedruckten Flugblättern hat ein altmodisches, langweiliges Image, aber nicht ohne guten Grund. Ein schnell „zusammengeheftetes“ Stück Papier wird sein Ziel verfehlen, während ein professionell gestalteter Flyer sehr wohl das nötige Interesse wecken kann.
Viele Agenturen bieten Design und Druck aus einer Hand, und die Kosten sind überschaubar. Was den Inhalt betrifft, so ist es sinnvoll, nicht um Immobilien zu betteln, sondern Erfolge zu beschreiben und Professionalität und Kompetenz auszustrahlen.
2. Sponsoring
Sponsoring ist ein gutes Mittel, um Ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Das Verteilen von gedruckten Flugblättern hat ein altmodisches, langweiliges Image, aber nicht ohne guten Grund. Ein schnell „zusammengeheftetes“ Stück Papier wird sein Ziel verfehlen, während ein professionell gestalteter Flyer sehr wohl das nötige Interesse wecken kann. Viele Agenturen bieten Design und Druck aus einer Hand, und die Kosten sind überschaubar.
Was den Inhalt betrifft, so ist es sinnvoll, nicht um Immobilien zu betteln, sondern Erfolge zu beschreiben und Professionalität und Kompetenz auszustrahlen. Marktpräsenz und Bekanntheit sind die Grundlage für eine erfolgreiche Immobilienakquisition.
Die Möglichkeiten sind vielfältig. Kleine und große Sportvereine, einzelne Sportler, die zumindest auf lokaler Ebene erfolgreich sind oder auch gemeinnützige Vereine, werben Sie einfach überall, wo Sie können (Bandenwerbung, Plakate, …) oder lassen Sie sich in die Homepage des Sportlers/Vereins integrieren. Die Nachricht muss die gleiche sein wie die auf dem Flyer: Kompetenz in Verbindung mit Erfolg.
3. die klassische Print-Anzeige
Zeitungs- und Zeitschriftleser sind noch nicht ganz ausgestorben – gut für den Erwerb von Gegenständen! Allerdings ist der einspaltige Dreibuchstabe keine Erfolgsgarantie, sondern eher eine achte oder noch besser eine Viertelseite mit einem Sonderangebot zu Immobilien und dem Zusatz, dass auch neue Objekte zum Kauf oder zur Miete gesucht werden.
Eine gute Variante sind größere Projekte, bei denen bereits ein großer Teil des Plans verkauft wurde – das unterstreicht den Erfolg! Wie bei den Flyern ist auch bei der Gestaltung Professionalität gefragt; Farbe ist immer besser als schwarz-weiß. In Anbetracht der damit verbundenen Kosten sollte diese Art des Immobilienerwerbs sorgfältig geprüft werden.
4. Landingpages mit zusätzlichen Angeboten
Eine Landingpage ist eine Webpräsenz, ähnlich einer Homepage, die auf die Bedürfnisse oder den Zweck des Anbieters und des Interessenten zugeschnitten ist. Das Ziel des Anbieters ist es, sich und seine Dienstleistungen bekannt zu machen und das Vertrauen in sein Unternehmen aufzubauen und zu stärken. Sobald der Kunde auf der Landingpage „gelandet“ ist, geht es darum, die Verweildauer zu verlängern.
Dies kann entweder mit einem ausgeklügelten Video oder mit einem „Sonderangebot“, wie einem Gutschein, einem kostenlosen Service oder einem kostenlosen Informationsprodukt geschehen. Im Gegenzug für das zusätzliche Angebot hinterlässt der Interessent seine Kontaktdaten. Auf diese Weise können Sie als Immobilienmakler eine attraktive Datenbank von Leads aufbauen und im nächsten Schritt persönlichen Kontakt aufnehmen.
5. Bewertungsinstrument oder Wohnungsmarktanalyse
Ein heikles Thema. Bewertungstools sorgen zweifellos für die nötige Aufmerksamkeit, um potenzielle Kunden zu gewinnen, aber die Flut solcher Tools im Internet führt zu großen Unterschieden bei den Ergebnissen.
Solche Tools können beim Kauf von Immobilien nützlich sein, aber es gibt zwei Faktoren, die den gewünschten Erfolg schmälern können: Bewertungstools werden nicht nur von potenziellen Kunden genutzt, sondern auch von „Bewertungstouristen“, die einfach nur wissen wollen, wie viel das Haus, das sie geerbt oder vor 10 Jahren gebaut haben, heute wert ist – ohne daran zu denken, es zu verkaufen.
Der andere Faktor ist der Unterschied in den Ergebnissen. Wenn Ihr eigenes Tool den niedrigsten Wert angibt, sind Sie raus. Eine Wohnungsmarktanalyse wird in der Regel aus den gleichen Gründen eingesetzt; auch hier erweisen sich störende Faktoren manchmal als Hindernis für den Erfolg.
Unterschiedliche Ansätze führen zu unterschiedlichen Ergebnissen und der Realismus in der Einschätzung des Kunden wird zugunsten des potenziellen Profits vernachlässigt. Eine Kombination aus beiden Methoden kommt dem Marktwert wahrscheinlich am nächsten, entspricht aber oft nicht den Erwartungen des Kunden.
6. Ankauf von Objekten über soziale Medien
Facebook, Instagram & Co. Auch hier können Sie mit wenig Aufwand und vergleichsweise geringen Kosten Objekte erwerben. Das Zauberwort heißt hier: Storytelling. Fotos mit einer kurzen Geschichte oder, noch besser, kurze Videos, die den Kunden „aufwecken“ und zeigen, dass Sie Ihre Arbeit ernst nehmen und zum Wohle des Kunden arbeiten. Begleiten Sie den Immobilienmakler bei seiner Arbeit, im Gespräch mit dem Kunden bei der Bewertung der Immobilie, vor Ort bei der Besichtigung der Immobilie und ihrer Umgebung.
Vielleicht können Sie einen ehemaligen zufriedenen Kunden finden, der zu einem Interview bereit ist. Aber es muss ein echter Kunde sein und kein falscher, sonst ist ein Shitstorm garantiert. Die Videos sollten maximal eine Minute lang sein, längere Videos können in die Landingpage eingepackt werden, für soziale Medien reichen 30 bis 60 Sekunden.
Es ist nicht unbedingt notwendig, einen Profi zu beauftragen, wenn Sie selbst über die notwendige Ausrüstung verfügen, aber es kann auch nicht schaden. Ehrlichkeit ist wichtig, und eine Prise Aufregung und Humor kann auch nicht schaden.